Heizung im Neubau oder als Austausch im Altbau
Mit Buderus die perfekte Lösung finden
Mit Buderus die perfekte Lösung finden
Mit der Wahl der Heizungstechnik legen Sie sich im Durchschnitt für die nächsten zwei Jahrzehnte auf einen Energieträger fest. Wer seine Heizung sanieren lässt, kann es sich einfach machen und die Ölheizanlage oder die Gasheizung durch ein aktuelles Modell mit ähnlichen Eigenschaften austauschen. Es gibt aber auch noch andere Lösungen.
Nutzen Sie den Gestaltungsspielraum für niedrigere Heizkosten und reduzieren Sie die Auswirkungen auf Umwelt und Klima durch nachhaltige Heizungsarten wie:
Neben der Investitionshöhe entscheidet die gewählte Heizungstechnik auch, in welcher Höhe Sie von staatlicher Förderung profitieren, ob als Bundesförderung über das BEG oder als Förderung über das Land oder die Kommune.
Mit der gewählten Heiztechnik bestimmen Sie maßgeblich die Betriebs- und Verbrauchskosten und die verursachten Emissionen. Langfristig sind Versorgungssicherheit und Preisstabilität vom Energieträger abhängig. Auch im Komfort können sich verschiedene Heiztechniken unterscheiden und selbst weniger energieeffiziente Elektroheizungen haben für bestimmte Anwendungen eine Daseinsberechtigung.
Wir beraten Sie gerne zum Austausch der vorhandenen Heizungsanlage und bieten bedarfsgerecht abgestimmte Systemlösungen! Erfahren Sie alles Weitere in unserem Ratgeber über Heizungen im Neubau bzw. das Erneuern der Heizung.
Bei Buderus finden Sie eine breite Auswahl zukunftsfähiger Heizsysteme: modular, vernetzt und hocheffizient. Dazu gehören:
Ziehen Sie Vorteile aus unserer breiten Systemkompetenz! Bei Buderus finden Sie neben monovalenten Heizungslösungen auch Kombinationen mit Spitzenlastkessel und smarte Hybridanlagen, beispielsweise Gas-Hybridheizungen bestehend aus Gas-Brennwertthermen und Wärmepumpen. Sie erhalten zudem die passenden Warmwasserbereiter, Pufferspeicher, Komponenten zur Wärmeverteilung mit Wärmerückgewinnung und intelligente, vernetzungsfähige Regelungstechnik perfekt abgestimmt aus einer Hand.
Nicht jede Heiztechnik ist für jedes Gebäude gleichermaßen geeignet. Handelt es sich um eine Sanierung im Altbau oder einen energieeffizienten Neubau? Ein neues Gebäude, etwa ein Effizienzhaus, bringt meist gute Dämmwerte mit und bietet volle Flexibilität bei der Systemgestaltung. Im Altbau muss sich die Anlage optimal an die vorhandene Situation anpassen: Welche Vorlauftemperatur ist ideal? Wie wird das Warmwasser erzeugt und mit welchen weiteren Sanierungsmaßnahmen sollte die Heizungssanierung sinnvoll kombiniert werden? Fragen Sie Ihren Buderus-Energieexperten: unter bestimmten Voraussetzungen können Sie beispielsweise eine Wärmepumpe auch im Altbau installieren lassen.
Welche Arten von Zuschuss kann ich für meine Heizung bekommen? Welche Förderungen für eine neue Heizung sind möglich? Um herauszufinden, ob sich die Anschaffung der neuen Heizung rechnet, müssen Sie einmal die Anschaffungskosten berücksichtigen, zum zweiten die Kosten für den Betrieb. Beim Kauf der Heizung stehen staatliche Fördermittel (BEG) zur Verfügung, die Sie bei der finanziellen Planung mitberücksichtigen sollten. So kann sich auch eine relativ teure Heizanlage schon lange vor dem Ende ihrer Haltbarkeit finanziell auszahlen.
Nutzen Sie unsere Systemexpertise, um die Heizung in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung zu erneuern. Wir beraten Sie gerne zu Ihren technologischen Möglichkeiten und zeigen Ihnen, wie Sie Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit bestmöglich miteinander kombinieren. Und dabei noch von attraktiven Fördermitteln profitieren. Bei insgesamt 54 Buderus Niederlassungen in Deutschland ist eine ganz in Ihrer Nähe. Hier finden Sie einen Überblick über unsere Heizsysteme:
Die Gasheizung ist die am meisten verbreitete Heiztechnik in Deutschland. Sie ist häufig eine attraktive Option für Sanierung und Neubau. Allerdings ist ihre Umweltbilanz Heizungstechniken mit regenerativer Energie unterlegen und der Brennstoff ist in hohem Maß importabhängig. Wie bei Heizöl steigen auch für Erdgas die Preise rasant, mittelfristig ist dort keine Entspannung zu erwarten.
Luft -, Grundwasser- oder Erdwärmepumpen gewinnen Energie nicht aus einem endlichen Energieträger, sondern aus der Umgebungswärme. Sie setzen allerdings elektrischen Strom dafür ein. Die Ökobilanz hängt also direkt von der Art der Stromerzeugung respektive vom Strommix ab.
Wärmepumpen sind in der Anschaffung vergleichsweise teuer, verursachen bei korrekt geplantem Einsatz unter den passenden Bedingungen aber nur geringe Heizkosten. Effizient arbeiten sie nur mit geringer Vorlauftemperatur . Eine Flächenheizung und ein guter, energetischer Gebäudezustand sind daher notwendig.
Sonnenenergie lässt sich für die Heizungsunterstützung oder die reine Warmwasserbereitung nutzen. Solarthermie verspricht ein hohes Einsparpotenzial und ist ein wichtiger Bestandteil vieler sparsamer Heizsysteme. Passivhäuser und Niedrigstenergiehäuser sind ohne Solarthermie kaum umsetzbar. Der beste Ertrag entsteht auf Dachflächen mit Südausrichtung und ca. 45° Neigung.
Photovoltaikzellen erzeugen Strom und lassen sich ebenfalls zur Heizungsunterstützung einsetzen, etwa in Kombination mit einer Wärmepumpe .
Ölheizungen werden heute selten in neuen Gebäuden verbaut. Mit sauberen, hocheffizienten Brennern und Brennwerttechnik spielen sie aber eine wichtige Rolle für die energetische Sanierung des Altbestands. Heizöl ist derzeit recht kostenintensiv und auch mittelfristig sind weiter steigende Preise zu erwarten. Ein Nachteil einer Ölheizung ist zudem der Platzbedarf für die Tanks.
Abfälle und Nebenprodukte der holzverarbeitenden Industrie und sonstige Biomasse sind preiswerte und nachwachsende Rohstoffe. Sie dienen als Energieträger für Holzheizungen und Pelletheizungen. Heizungsanlagen wie Pelletofen, Scheitholzvergaser oder Hackschnitzelheizungen können dabei CO2-neutral hohe Wirkungsgrade erreichen.
Das Heizen mit elektrischem Strom ist im Vergleich äußerst unrentabel. Dennoch lassen sich einige Gründe anführen, um die Technik in Betracht zu ziehen: Als Unterstützung für Spitzenbedarf und an schwer beheizbaren Standorten kann ein elektrisches Infrarotgerät durchaus die richtige Heizung sein.
Erfahren Sie, zu welchen Einsatzzwecken sich Elektroheizungen lohnen und sinnvoll sind.
Die richtige Wohlfühltemperatur gewährleisten Heizungssysteme auch durch die Art der Heizkörper. Fußbodenheizungen erhitzen den Boden gleichmäßig und verteilen die Wärme von unten nach oben. Oder Sie nutzen Lüftungssysteme und kombinieren sie beispielsweise mit einer Klimaanlage. Klimageräte sorgen im Sommer für bestens temperierte Raumluft, auf Wunsch mit angepasster Luftfeuchtigkeit, und bieten außerdem die Möglichkeit der Luftfilterung. Das ist gerade für Allergiker interessant.
Nach der Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen Öl- oder Gasheizkessel mit einem Alter von 30 Jahren ersetzt werden. Dies gilt für Konstanttemperaturkessel mit einer Leistung zwischen 4 und 400 kW. Brennwert- oder Niedertemperaturkessel sind nicht betroffen, ebenfalls Anlagen, die nur zur Warmwasserbereitung dienen.
Mit Holzheizungen und Wärmepumpen können Sie klimaneutral heizen. Beachten Sie dabei, dass die Wärmepumpe dazu klimaneutral erzeugten Strom benötigt. Bedenken Sie aber auch: eine Holzheizung stößt Schadstoffe wie Ruß aus.
Heizungen sollten grundsätzlich einmal im Jahr gewartet werden. Die Kosten für die Heizungswartung betragen bei Wärmepumpen 150 bis 200 €, bei Gasthermen 100 bis 200 € und eine Biomasseheizung verursacht Wartungskosten von 200 bis 250 € im Jahr.