

Das Sonnenlicht ist eine unerschöpfliche, regenerative Energiequelle. Nicht nur aus ökologischen Gründen im Zuge der Energiewende sollten wir diese Möglichkeit nach Kräften nutzen. Auch wirtschaftlich gibt es gute Gründe, sich für Solaranlagen zu entscheiden.
Mit PV-Solarmodulen und Thermischen Solarkollektoren von Buderus gewinnen Sie elegant und umweltfreundlich Heizenergie, produzieren den eigenen, elektrischen Strom oder Wärme für Raumheizung und Warmwasser und sparen dabei spürbar Kosten. Komplettanlagen können Sie mit unserem bewährten Service schlüsselfertig von unseren Fachpartnern beziehen.
Unterschiede Solar- und Photovoltaik-Kollektor

Energetische Unabhängigkeit mit Photovoltaik
Photovolatikanlagen wandeln das Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Die wichtigsten Komponenten sind Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Montagesysteme. Sie haben die Wahl zwischen den höherwertigen monokristallinen und polykristallinen PV-Modulen mit höherem Wirkungsgrad und günstigeren Dünnschichtmodulen mit etwas weniger Leistung.
Die staatlich geregelte Einspeisevergütung legt fest, wie viel Sie für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde erhalten. Durch die stetige Reduzierung der Einspeisevergütung bekommt der Eigenverbrauch des solar erzeugten Stroms einen immer höheren Stellenwert. Das sollte bei der energetischen Gesamtkonzeption von vornherein in den Blick genommen werden.
Solarthermie für Warmwasser und Heizungsunterstützung

Unsere Solarkollektoren überzeugen durch Spitzentechnologie – verborgen unter modernem Design, das sich dezent in die Dachfläche oder Fassade Ihres Hauses einfügt. Entscheiden Sie sich für eine Basis-Variante, die kostengünstig das Warmwasser herstellt. Oder wählen Sie eine höherwertige Anlage mit Heizungsunterstützung, um dauerhaft noch mehr Heizkosten zu sparen!
Die Montage der Buderus Systemlösungen ist denkbar einfach. Der Einsatz hoch belastbarer, leichter Materialien wie z.B. Gehäuse und Rahmen aus Fiberglas reduziert das Kollektorgewicht. So können die Sonnenfänger leicht aufs Dach transportiert werden. Alle Kollektoren sind mit einer speziellen Schnellverbindungstechnik ausgerüstet, die eine Montage ohne Werkzeug möglich macht. Für die Aufdachmontage auf einem Pfannen- oder Ziegeldach braucht der Fachmann nur ein einziges Werkzeug.
Aufbau einer Solarzelle: Spannung zwischen zwei Schichten
Die meisten Solarzellen bestehen aus Silizium. Das Element verbindet zwei wichtige Eigenschaften: Als Halbleiter besitzt es die nötigen, elektrischen Charakteristika, um einen kontinuierlichen Stromfluss zu erzeugen. Und es ist einfach verfügbar, was eine günstige Herstellung ermöglicht.
Für den Einsatz in Solarzellen muss es zunächst richtig behandelt werden. Gebraucht werden unterschiedlich geladene Siliziumschichten: Die negativ dotierte n-Schicht mit Elektronenüberschuss und die positiv dotierte p-Schicht mit Elektronenmangel. Diese Schichten lassen sich herstellen, indem das Silizium jeweils mit Phosphor- oder Bor-Atomen versetzt wird.
Kommen diese Schichten dann zusammen, entsteht am Schicht-Übergang ein elektrisches Feld mit beweglichen Elektronen. Das ist das Grundprinzip, nach dem eine Solarzelle aufgebaut ist. Für die Anwendung als Solarmodul wird die Zelle mit einem Trägermaterial in einen Metallrahmen eingebettet und mit möglichst wenig reflektierendem Schutzglas abgedeckt.
Stromerzeugung im Halbleiter
Wenn Licht auf die Solarzelle fällt, verstärkt dessen Energie die Bewegung der freien Elektronen. Sie werden in Richtung der positiv geladenen Schicht beschleunigt und es entsteht ein elektrischer Strom, der sich über entsprechende Kontakte weiterleiten und nutzen lässt. Dieser Strom fließt zunächst immer in eine Richtung. Unsere Haushaltsgeräte benötigen allerdings Wechselstrom. Der Wechselrichter sorgt für die entsprechende Umwandlung.
Zusammen mit Leitungen, Anschlüssen und dem Montagesystem ist die Solaranlage fast schon komplett. Je nach Anwendung kommen noch Stromzähler, Schütze, eine Ertragsüberwachung und die Regelung dazu.
Arten von Solarzellen

Auf dem Markt sind derzeit drei Arten von Solarzellen von Bedeutung. Für polykristalline Solarzellen werden dünne Wafer aus gegossenen Siliziumblöcken gesägt. Die sind günstig in der Herstellung. Die ungleichmäßige Ausrichtung der Moleküle sorgt allerdings für Ertragsverluste.
Monokristalline Solarzellen werden aus Wafern hergestellt, die aus einheitlichem Kristall gesägt sind. Diese Kristalle sind teurer und energieaufwendiger herzustellen als gegossenes Silizium. Dafür erzeugen die gleichmäßig strukturierten Zellen eine höhere Ausbeute pro Fläche.
Bei Dünnschichtsolarzellen wird ein Trägermaterial mit einem geeigneten Halbleiter beschichtet. Dafür kommen neben Silizium auch andere Rohstoffe in Frage. Der größte Vorteil liegt in der günstigen Herstellung. Der Hauptnachteil von Dünnschicht-Solarzellen ist ihr geringerer Wirkungsgrad.
Steht viel Platz zur Verfügung, lässt sich mit Dünnschicht-Modulen das besten Kosten-Nutzen-Verhältnis erreichen. Monokristalline Solarzellen sind das optimale Mittel, wenn Sie eine notwendige Mindestleistung auf einer beschränkten Fläche erreichen möchten.
Solaranlagen optimal in Ihr System integriert

Die Frage "Wie funktioniert eine Solarzelle?" ist damit zwar beantwortet. Die interessantere Frage lautet allerdings, wie sich die erneuerbare Solarenergie am sinnvollsten einsetzen lässt. Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach eingesetzter Heiz-, Lüftungs- und Haustechnik ist in einem Fall Photovoltaik der Königsweg. In anderem Fall können Sie mit einer thermischen Solaranlage deutlich größere finanzielle und ökologische Vorteile erreichen.
Mit Buderus als Systemanbieter haben Sie den Vorteil einer umfassenden Expertise. Nutzen Sie die nachhaltige Beratung durch unsere Systemexperten ! Erfahren Sie, ob und wie im Kontext Ihrer Immobilie Photovoltaik den entscheidenden Unterschied machen kann!
Weiterführende Informationen zu unserem umfangreichen Angebot im Bereich Photovoltaik und Sektorenkopplung incl. dem dazugehörigen Energiemanagement finden Sie auf unseren Produktseiten.
Solarspeicher für maximale Effizienz
Ein Wermutstropfen für Betreiber von Solaranlagen ist, dass die Sonne scheint, wann sie will und nicht, wenn wir es am liebsten hätten. So wird Solarwärme oder Solarstrom vorrangig erzeugt, wenn er nicht maximal genutzt werden kann, weil nur geringer Bedarf herrscht. Mitten am Tag ist schließlich meist niemand zu Hause. Früh am Morgen und abends, wenn die Heizung und das warme Wasser besonders nachgefragt werden, liefert die Solarthermie-Anlage wenig Wärme. Die Energie muss also zwischengespeichert werden, um bedarfsgerecht zur Verfügung zu stehen.
Während das für Solarthermie mit einem Pufferspeicher und einem Warmwasserspeicher recht einfach zu lösen ist, sieht das bei elektrischer Energie anders aus. Stromspeicher können als logische Ergänzung zu einer Photovoltaikanlage gesehen werden. Mit ihnen wird der tagsüber erzeugte Strom abends und morgens verfügbar gehalten. Damit kann ein Haushalt bis ca. 80 % des erzeugten Stroms selbst verbrauchen und damit die Stromkosten sehr stark reduzieren.
Profitieren Sie mit dem passenden Energie-Konzept!

Wie groß der Vorteil ist, den Sie mit einer Buderus Solaranlage erwirtschaften, hängt stark vom energetischen Gesamtkonzept Ihrer Immobilie ab. Dabei können Thermische Solaranlagen eine ideale Ergänzung zur Gas-Brennwertheizung sein und ebenso zum Pelletkessel oder zum Kaminofen im Neubau mit geringem Wärmebedarf
In einem attraktiven Szenario liefert eine Photovoltaikanlage kostengünstigen und CO2-neutralen Strom für eine Wärmepumpe. Mit der Warmwasserbereitung über Solarthermie fahren Sie die konventionelle Heizung im Sommer komplett herunter.
Machen Sie die Dachfläche mit einer Solaranlage für die eigene Energiegewinnung nutzbar! Und profitieren Sie vom Kombinationsbonus mit anderen Förderungen aus den Anreizprogrammen des BAfA!
Nehmen Sie die unverbindliche Beratung durch unsere Buderus Systemexperten in Anspruch! Unsere Buderus Partner vor Ort unterstützen Sie dabei, aus einer Solaranlage den größtmöglichen Nutzen zu ziehen!