Die deutsche Gesetzgebung baut immer mehr auf neue Energien und eine Abkehr von fossilen Brennstoffen wie Braunkohle oder Öl. Selbst, wenn Sie in Ihrem Haus schon eine recht effiziente Brennwerttherme verbaut haben, besteht trotzdem noch Einsparpotenzial. Denn Energie sparen hört nicht bei der Wahl Ihrer Heizung auf, sondern vereint ganz viele unterschiedliche Aspekte. Welche genau das sind, weiß ein fachkundiger Energieberater. Er oder sie hilft Ihnen dabei, ein individuelles Energiesparkonzept für Ihr Haus zu erstellen und gibt nützliche Tipps, die bares Geld sparen . Wenn Sie eine KfW-Förderung beantragen, ist es sogar zwingend notwendig, auf eine professionelle Energieberatung zu setzen. Das Gute daran: Für die Baubegleitung durch einen Fachmann erhalten Sie als Hausbesitzer sogar eine Förderung!
Sachverständiger hilft beim Energie sparen
Sie möchten beispielsweise ein KfW-Programm zum energieeffizienten Sanieren nutzen, um Ihre Immobilie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen? Beauftragen Sie zum Beispiel die Energieberatung der Verbraucherzentrale oder einen anderen qualifizierten Energieberater. Dieser wird dann die Immobilie begutachten und gegebenenfalls eine Immobilienwertermittlung vornehmen. Anschließend empfiehlt er anhand eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) bauliche Maßnahmen zum Energiesparen. Diese können Sie auch Schritt für Schritt durchführen lassen, was die finanzielle Belastung deutlich entzerrt.
Die Kosten für die Beratung bekommen Sie zum großen Teil erstattet – Ihr Sachverständiger kümmert sich dabei auf Wunsch um den Antrag. Beim BAFA – dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – erhalten Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zu dem Thema. Übrigens: Da immer mehr Energieberater nötig sind, ist die Ausbildung zum Energieexperten äußerst zukunftsträchtig. Energie sparen lohnt sich also nicht nur im Eigenheim, sondern ist auch ein Berufsbild mit Perspektive!