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Ratgeber Heizungen

Wärmeverteilung im Haus: Mit Buderus Systemkompetenz Energie effizient transportieren

Gas-Brennwertheizung , Pelletheizung oder Wärmepumpenheizung: Die Wärme wird zwar im Wärmeerzeuger hergestellt, doch sie muss auch dorthin gebracht werden, wo Sie es warm haben wollen.

Die eingesetzten Systeme zur Wärmeverteilung haben großen Einfluss auf die Effizienz eines Heizungssystems. Unabhängig vom Wärmeerzeuger muss die Wärmeverteilung im Haus fachgerecht geplant und ausgeführt sein. Sonst riskieren Sie kostspielige Effizienzverluste und unnötige Heizkosten.

Das Rohrnetz einer modernen Heizanlage.

In unsanierten Altbauten laufen die Heizungsrohre oft schlecht isoliert noch in Kanälen in den Außenwänden. Das ist allerdings schon längst nicht mehr Stand der Technik. Wesentlich effizienter ist die Wärmeverteilung im Haus, wenn Sie mit gut gedämmten Rohren im Gebäudeinneren erfolgt.

In einem modernen System laufen die Steigstränge meist durch einen innenliegenden Schacht. Darüber wird bei der Wärmeverteilung der heiße Vorlauf zu den Heizflächen und Heizkörpern geführt. Die horizontale Verteilung läuft bei modernen Anlagen durch Rohre im Estrich oder in der abgehängten Zwischendecke. Davon unabhängig bilden die Leitungen für die Warmwasserbereitung ein getrenntes System.

Gut geplant und exakt ausgeführt.

Die korrekte Auslegung des Rohrnetzes berechnen Heizungsinstallateure heute mit Computerunterstützung. Neben der optimalen Leitungsführung ist es wichtig, die Rohrquerschnitte richtig zu wählen. Sie bestimmen die Strömungsgeschwindigkeit und Fehler führen neben vermeidbaren Energieverlusten auch zu störenden Geräuschen und Druckschwankungen.

Ebenso wichtig ist die fachgerechte Ausführung bei der Verlegung und dem Anschluss der Heizungsrohre. Die müssen nicht nur normgerecht dicht sein. Wärmedämmung und Schallentkopplung spielen bei der Verlegung im Boden eine große Rolle für den Wohnkomfort.

Effizienz durch hydraulischen Abgleich.

Einer der wichtigsten Faktoren für die effiziente Wärmeverteilung und damit die Effizienz der Heizanlage insgesamt ist die genaue Einstellung der Volumenströme. Alle Heizkörper sollen unabhängig von ihrer Position im Rohrnetz gleichmäßig mit Heizwasser versorgt werden. Wer hier bei der Planung spart, riskiert, dass Räume nahe dem Wärmeerzeuger überhitzen und weiter entfernte Heizkörper sich nicht richtig erwärmen. Dabei wird am Kessel unnötig viel Leistung abgefordert.

Heizungseinstellung lässt sich auch im Altbau korrigieren.

Wie schon eingangs beschrieben, müssen viele Aspekte für die richtige Regulierung einer Heizanlage von Anfang an bei der Planung berücksichtigt werden. Doch auch im Altbestand lässt sich mit einem nachträglichen, hydraulischen Abgleich eine deutliche Effizienzsteigerung erreichen.

Die Rohrleitungen selbst sind außer bei einer Komplettsanierung zwar nicht veränderbar. Doch die Durchflussmenge lässt sich mit der Voreinstellung der Heizkörperventile regulieren. Diese Maßnahme gehört zu jeder fachmännisch durchgeführten Modernisierung und ist auch Voraussetzung für den Antrag auf staatliche Fördermittel.

Im Zweifel lassen Sie neben dem Heizkessel auch die Wärmeverteilung im Haus von einem Energieeffizienzexperten überprüfen! Im Zusammenspiel mit den sparsamen Brennwertkesseln und überlegener Heizungssteuerung von Buderus ist die Heizungsmodernisierung ein effektiver Weg, nachhaltig die Heizkosten zu senken.

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Mit den Neuerungen zur Gebäudeförderung im Juli 2022 sollen verstärkt CO₂-Emissionen gemindert und der Energieverbrauch gesenkt werden.

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