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Ratgeber Heizungen

Moderne Heizsysteme: Stark in der Effizienz und mit niedrigen Kosten

Moderne Heizsysteme arbeiten besonders sparsam, effizient und komfortabel. Sie sind umweltfreundlich durch niedrigen Verbrauch und geringe CO2-Emissionen. Dafür muss die Heizanlage optimal auf den Bedarf ausgerichtet sein. Damit das gelingt, können Sie kompetente Beratung und Fördermittel nutzen. Erfahren Sie mehr im Buderus-Ratgeber!

Zentraler Teil der effizienten Haustechnik

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Die Heizungsanlage spielt eine Schlüsselrolle für die moderne, effiziente Haustechnik. Verschiedene Technologien moderner Heizsysteme unterscheiden sich in den Brennstoffkosten und im Komfort, in der Versorgungssicherheit und im Wartungsaufwand. Die Auswahl des Wärmeerzeugers und des Energieträger ist deswegen eine sehr weitreichende Entscheidung im Neubau, wie auch bei der Altbausanierung.

Fossile Energien sind in vielen Fällen als Übergangstechnologie durchaus effizient nutzbar. Um eine bestehende Gasheizung oder Ölheizanlage mit geringem Ressourcenverbrauch zu sanieren, eignen sich moderne Gasbrennwertheizungen und Brennwertkessel. Sie sind preiswerte Lösungen für mehr Energieeffizienz im Heizungskeller, weil sich der größte Teil der Heiztechnik unverändert weiter nutzen lässt. Mit passenden Optimierungsmaßnahmen, wie einem hydraulischen Abgleich und dem Einbau einer effizienten Heizungspumpe, lässt sich schon sehr viel bewirken. Gleichzeitig bleibt Budget frei, um an anderen Stellen wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen.

Moderne Heizsysteme mit ausgereifter Brennwerttechnik von Buderus nutzen hochentwickelte Brenner und eine ausgeklügelte Regelung. Sie eignen sich gut für den modulierenden Betrieb und sind für niedrige und auch höhere Vorlauftemperaturen geeignet. Eine Schornsteinsanierung ist für den Umstieg auf Brennwerttechnik erforderlich.

Alternative Heiztechniken mit erneuerbarer Energie

Langfristig lässt sich die Wärmeerzeugung für Gebäude nur nachhaltig gestalten, wenn die modernen Heizsysteme erneuerbare Energien nutzen. Erdwärme , Wasser - und Luftwärmepumpen spielen eine wichtige Rolle für die Energiewende im Gebäudebereich. Sie nutzen die frei verfügbare, thermische Energie aus der Umgebung und wenden dafür nur einen Bruchteil elektrischer Energie auf.

Wärmepumpen sind robust und wartungsarm und einfach anwendbar. Mit hohen Jahresarbeitszahlen erreichen sie einen geringen Stromverbrauch und damit sehr gute Emissionswerte und niedrige Betriebskosten. Moderne Heizsysteme mit Wärmepumpe gehören zu den beliebtesten Lösungen für Neubauten

Ein anderer Weg, mit modernen Heizsystemen CO2 zu sparen, ist die Nutzung von Holz und Biomasse als regenerative Energieträger. Heizkessel, die Hackschnitzel und Pellets verwerten, sind sehr gut automatisierbar und auch für große Objekte optimal geeignet. Das Heizen mit Scheitholz ist preiswert und umweltfreundlich, erfordert allerdings etwas mehr Handarbeit.

Schließlich ist Solarthermie ein optimaler Partner für viele Heiztechniken. Solaranlagen sind mit praktisch jeder anderen Heiztechnik sehr gut kombinieren. So lassen sich CO2-Ausstoß und Energiekosten nachhaltig senken. Eine thermische Solaranlage mit Sonnenkollektoren lohnt sich für so gut wie jedes Wohngebäude mit normalem oder hohem Warmwasserverbrauch. Die größten Vorteile durch Solartechnik ergeben sie mit kombinierter Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung.

Eigenstromversorgung ergänzt moderne Heizsysteme

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Die Nutzung von Energie betrifft neben Wärme auch Strom. Beide Aspekte lassen sich vorteilhaft verbinden. Moderne Heizsysteme mit Kraft-Wärme-Kopplung wie Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen erreichen eine enorme Gesamteffizienz. Voraussetzung ist ein möglichst dauerhafter Betrieb mit vielen Volllaststunden. Dann produzieren die Anlagen am Standort Wärme und Strom für den direkten Verbrauch und leisten einen wertvollen Beitrag durch dezentrale Energieerzeugung und wertvolle Regelenergie.

Für den geringeren Bedarf ist Photovoltaik ein vorteilhafter Weg für die Eigenstromerzeugung. Auch als Partner für moderne Heizsysteme mit Wärmepumpen sind PV-Anlagen attraktiv. Sie erhöhen den finanziellen Vorteil durch Eigenverbrauch.

Was gehört noch zu einem modernen Heizsystem

Der Wärmeerzeuger ist das Herzstück einer Heizanlage. Doch hohe Effizienz ist nur möglich, wenn auch die übrigen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Dazu gehören moderne Heizkörper und Heizflächen, die verlustarm Wärme im Wohnraum verteilen. Wichtig ist das Verhältnis von Konvektions- und Strahlungswärme: Wärmestrahlung ermöglicht ein angenehmes Raumempfinden bei weniger Energieeinsatz. Die großen Oberflächen von Flächenheizungen und Fußbodenheizungen sind besonders vorteilhaft, weil sie mit geringer Vorlauftemperatur arbeiten und damit den Energiebedarf der Heizanlage deutlich senken.

Die Heizungssteuerung und Heizungsregelung ist wichtig für effiziente und bedarfsgeführte Bereitstellung von Wärme. Sie ist dafür verantwortlich, dass der Wärmeerzeuger bedarfsgerecht und mit geringer Taktung läuft. Das schont die Heizanlage und sorgt für möglichst andauernden Betrieb unter optimalen Bedingungen.

Weitere Elemente eines modernen Heizssystems sind die hocheffiziente Umwälzpumpe und ein Pufferspeicher, der als sparsamer Schichtenladespeicher wertvolle Wärme verlustarm speichert. Die Verrohrung ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Hausbesitzer sparen durch die optimale Führung und Dämmung von Vorlaufleitung und Rücklaufleitung wie auch durch den hydraulischen Ausgleich für gute Versorgung aller Heizflächen bei minimalem Verbrauch.

Schließlich hat die Warmwasserbereitung ebenfalls großen Einfluss auf Energieeffizienz und Kosten bei modernen Heizsystemen. Eine wichtige Entscheidung ist die zwischen zentraler oder dezentraler Warmwasserbereitung. Ausgangspunkt dafür sollte eine Vergleichsrechnung anhand des normalen Nutzungsverhaltens sein.

Moderne Heizsysteme sind so komplex wie nötig, aber so einfach wie möglich aufgebaut. Für alle Fragen zu moderner Heiztechnik, Lüftung und Klimatechnik stehen Ihnen unsere Systemexperten gerne zur Verfügung.

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  1. Beantworten Sie ein paar Fragen zu Ihren Anforderungen und Ihrer Situation.
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Unser Förderservice fürs Klimapaket

Mit den Neuerungen zur Gebäudeförderung im Juli 2022 sollen verstärkt CO₂-Emissionen gemindert und der Energieverbrauch gesenkt werden.

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