EVU und Contracting

Contracting bei Warmwasser und Heizwärme

Contracting ermöglicht die einfache Nutzung technischer Anlagen und Dienstleistungen eines Anbieters, mit dem die Nutzer im Gegenzug eine Abnahmeverpflichtung eingehen. Wärme-Contracting gewinnt zunehmend an Bedeutung und lässt sich vielfältig gestalten: Lesen Sie mehr über die Vor- und Nachteile!

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Passende Produkte

  • Frischwasserstation Logalux FS.../3 E Buderus
    Logalux FS.../3 E
    Warmwasser mit Hygieneplus: die leistungsstarke Frischwasserstation.
    • besonders hygienische Warmwasserbereitung
    • hohe Zapfleistung
    • mit edelstahlgelötetem Plattenwärmetauscher
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    Universal einsetzbarer, stehender Warmwasserspeicher mit großen eingeschweißtem Glattrohrwärmetauscher
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    • geringe Wärmeverluste durch hochwertigen Wärmeschutz
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    Modular aufgebaute Wohnungsstation – für Neubau oder als Ersatz von Heizwertgeräten bei der Sanierung
    • serienmäßig mit edelstahlgelötetem Wärmetauscher
    • modular aufgebaut
    • Installation im Unterputzschrank oder mit Aufputzgehäuse
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    • Aufputzvarianten in schwarz und weiß erhältlich
    • geringere Mietnebenkosten

Die eigene Heizanlage im Keller ist für viele Hausbesitzer eine Selbstverständlichkeit. Aber es geht auch anders: Mit Contracting für Warmwasser und Heizenergie. Wärme-Contracting ist eins der am meisten verbreiteten Contracting-Modelle und einige gute Argumente sprechen dafür.

Immer häufiger beziehen Hausbesitzer und Immobilienunternehmen über Contracting Energielieferungen und Dienstleistungen mit Hilfe technischer Ausrüstung, die Eigentum des Contracting-Anbieters ist.

Wärmecontracting wird gern als "Heizung mieten" beschrieben. Doch das trifft den Sachverhalt beim Contracting für Warmwasser und Heizung nur unzureichend. Vollständiges Energieliefer-Contracting umfasst folgendes:

  • Der Contracting-Anbieter stellt dem Nutzer eigene Anlagentechnik zur Verfügung. Dafür geschieht häufig Planung und Errichtung einer geeigneten Anlage auf Kosten des Anbieters.
  • Der Anbieter sorgt für die Bereitstellung des Brennstoffs.
  • Er übernimmt den Betrieb der Heizanlage und die Wärmelieferung an die Verbrauchsstellen.
  • Wartung und Instandhaltung sind ebenso in der Verantwortung des Contractors.

Der Nutzer schließt im Gegenzug für die bereitgestellte Energie eine Abnahmegarantie über einen festen Zeitraum und zu einem vereinbarten Preis. Die Abrechnung erfolgt meist mit dem Contractingnehmer. Für vermietete Immobilien ist auch die Abrechnung direkt mit den Mietern möglich.

Vielfältige Gestaltung von Contracting-Modellen

Das volle Spektrum der möglichen Leistungen beim Full-Contracting deckt Warmwasser und Heizwärme ab. Im Teil-Contracting sind verschiedene Modelle möglich, die sehr unterschiedlich gestaltet sein können und jeweils nur einen Teil der genannten Leistungen umfassen.

Wärmecontracting-Modelle im Vergleich

Contracting Modell Dienstleistungen des Contractors Nutzen
Energieliefer-Contracting
  • für Warmwasser und Heizung wird Energie bereitgestellt
  • errichtet Heizanlage oder übernimmt vorhandene Anlage
  • besorgt Energieträger
  • leistet Betriebsführung, Wartung, Instandsetzung
  • Investitionsentlastung
  • technische Expertise für Planung und Betrieb
  • Vereinfachung der Abrechnung
  • Vermeidung des "Investor-Nutzer-Dilemmas"
Betriebsführungs-Contracting
  • Betrieb der Heizanlage und technisches Anlagenmanagement
  • Anlage bleibt Eigentum des Contracting-Nehmers
  • technische Expertise im Betrieb
Finanzierungs-Contracting
  • für Warmwasserversorgung und Heizung wird Anlage geplant, finanziert und errichtet
  • Betrieb und Instandhaltung bleiben in der Verantwortung des Contracting-Nehmers
  • Investitionsentlastung und Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Als Nachteil des Contracting im Warmwasser- und Heizungsbereich lassen sich die Kosten für die Dienstleistung interpretieren. Die fallen bei Errichtung und Betrieb der Heizanlage in Eigenregie nicht an. Auch die Bindung an einen Energieträger und einen Anbieter über die Laufzeit der Abnahmevereinbarung können als Nachteil gelten. Gute Planung und Kalkulation sind erforderlich, damit die Vorteile und Einsparungen die Kosten überwiegen.

In Mietverhältnissen lassen sich die Kosten von Contracting für Warmwasser und Heizenergie auf die Mieter umlegen. Vorgaben und Begrenzungen resultieren aus der Gestaltung bestehender Mietverträge. Grenzen für die Umlage von Contractingkosten setzt die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes.

Systemtechnik für Contracting-Anbieter

Als Contracting-Anbieter sind Sie für Ihre Dienstleistungen auf eine breite Auswahl hochwertiger Anlagentechnik angewiesen. Buderus verfügt über die Expertise und breite Systemkompetenz, um vielfältige Projekte im Wärmecontracting auszurüsten:

  • Gas-Brennwertanlage
  • alternative Heiztechnik mit erneuerbarer Energie
  • Kraft-Wärme-Kopplung mit BHKW oder Brennstoffzelle
  • exzellente Regelungstechnik
  • sehr großes Leistungsspektrum

Alle Contracting-Partner profitieren durch zuverlässige, hocheffiziente Komplettsysteme aus einer Hand. Fein abgestimmte, perfekt kompatible Komponenten von der Wärmeerzeugung über die Speicherung bis zur Wärmeverteilung bieten die optimale Grundlage für attraktive Angebote zum Contracting im Warmwasser- und Heizungsbereich. Lassen Sie sich jetzt beraten: Unsere Systemexperten beantworten gern Ihre Fragen!

Was ist Wärme-Contracting?

Wärme-Contracting steht für unterschiedliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wärmelieferung und Heizanlagen. Diese können umfassen:

  • Planung, Finanzierung und Errichtung einer Heizanlage
  • Betrieb und Energielieferung
  • Messdienstleistungen
  • Controlling
  • Wartung und Instandhaltung

Mögliche Vorteile:

  • Vermeidung hoher Investitionskosten
  • Zugang zu professionellem Know-How
  • höhere Betriebssicherheit und Effizienz
  • höherer Komfort für Betreiber