BHKW Contracting: Attraktive Modelle für vorteilhaften KWK-Einsatz
Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplung
KWK-Anlagen erleben zunehmende Nachfrage aus Gewerbe und Industrie, Wohnungswirtschaft und öffentlichen Einrichtungen. Damit wächst auch das Angebot für BHKW-Contracting. Lesen Sie hier, in welchen Formen diese Leistung vorkommt und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind!
Ein BHKW nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: Dezentrale Anlagen kombinieren direkt am Standort Stromerzeugung und Wärmeproduktion. Daraus ergibt sich ein sehr hoher Nutzungsgrad der Primärenergieträger. Bei hoher Grundlast mit vielen Volllaststunden sind im Jahr immense Einsparungen bei den Energiekosten zu erreichen. Durch die gleichzeitige Nutzung der Abwärme ist es möglich, pro Kilowattstunde elektrischer Energie eine große Menge CO2 zu vermeiden. Damit bieten BHKWs im Vergleich zur konventionellen Wärmegewinnung große Vorteile für Industrie und Gewerbe, Wohnimmobilien und andere.
Das Contracting per Kraft-Wärme-Kopplung ist eine interessante Option, um diese Vorteile zu nutzen und gleichzeitig den Investitionsbedarf, das finanzielle Risiko und den Aufwand im laufenden Betrieb ganz oder teilweise zu umgehen.
Dafür ist eine große Spannweite von Modellen erhältlich: Von erweiterten Wartungsverträgen über Dienstleistungen bei der Betriebsführung bis zum vollständigen Energieliefer-Contracting. Vielfältig sind auch die Anbieter von Contracting-Dienstleistungen. Dazu gehören in erster Linie:
Je nach Spezialisierung bieten diese Akteure unterschiedliche Leistungen und Vorteile zu ebenso unterschiedlichen Konditionen an. Der Begriff BHKW-Contracting ist daher zunächst sehr unscharf.
In den meisten Fällen bedeutet BHKW-Contracting das vollumfängliche Energieliefer-Contracting. Dabei stellt der Contracting-Anbieter die komplette Anlage auf eigene Kosten zur Verfügung, und sie bleibt dessen Eigentum. Die Vertragspartner schließen eine Vereinbarung über Lieferung und Abnahme von Strom und Wärme.
Bei anderen Modellen geht die Systemtechnik in das Eigentum des Contracting-Nehmers über und verursacht entsprechende Kosten. Dann sind Kosten und Aufwand für den Contracting-Nehmer auf anderen Gebieten reduziert. Der Contracting-Geber berechnet dafür eine Gebühr, die jeweils einem gewissen Teil der finanziellen Vorteile aus der KWK-Nutzung entspricht. Hier ist also eine klare Kalkulation, genaues Abwägen und umfassende, transparente Beratung gefragt.
Je nach Leistungsumfang haben die diversen BHKW-Contracting-Modelle unterschiedliche Vorteile und Nachteile:
Pro | Contra |
---|---|
Reduzierte Energiekosten durch Kraft-Wärme-Kopplung | Preis für Dienstleistung mindert KWK-Kostenvorteil |
Vermeidung hoher Anschaffungskosten | Bindung durch lange Vertrags-Laufzeit |
Kompetente Begleitung bei Planung, Auslegung und Umsetzung | — |
Know How bei Betriebsführung, Wartung und Reparatur | — |
Garantiertes Engagement, denn Contracting-Geber handelt auch im eigenen Interesse | — |
Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches BHKW-Contracting ist eine ausgereifte und optimal abgestimmte technische Basis. Contracting-Anbieter finden bei Buderus eine umfassende Auswahl flexibler und fein abgestimmter Systemtechnik:
Damit unterstützen wir Contracting-Geber bei der Realisierung individueller KWK-Projekte und ermöglichen zuverlässige Angebote zum allseitigen Vorteil. Buderus Heizanlagen bewähren sich vielfach in diversen Objekten und Immobilien: Von Mehrfamilienhäusern und Wohnungsbauprojekten über Nahwärmenetze bis zu Großprojekten für Gewerbe und Industrie. Auch für die zuverlässige Versorgung öffentlicher Einrichtungen ist Buderus als Systempartner für BHKW-Contracting-Anbieter eine starke Wahl.
Sprechen Sie uns jetzt an: Unsere Systemexperten beantworten gern Ihre Fragen.
BHKW-Contracting steht für unterschiedliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit KWK-Anlagen. Diese können umfassen:
Beim Energieliefercontracting stellt der Contracting-Geber dem Vertragspartner über die Laufzeit Systemtechnik in seinem Eigentum zur Verfügung.
Mögliche Vorteile: