Ratgeber

Gasheizung - zuverlässige Wärme und hohe Effizienz

Mit Gas zu heizen ist eine weit verbreitete Möglichkeit, die in vielen deutschen Haushalten genutzt wird. Mit Buderus Gasheizungen können Sie sich auf eine sehr hohe Effizienz verlassen und erhalten eine kompakte, schnelle und günstige Lösung für jeden Bedarf – auf Wunsch auch als Hybridsystem in Kombination mit einer Wärmepumpe.

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Ihre Gründe sich für Buderus zu entscheiden

  • Bis zu 70% Förderung: mit Buderus und der staatlichen Förderung erhalten Sie je nach Heizsystem bis zu 70% Ihrer Investitionssumme zurück
  • Heizsysteme, die für Zufriedenheit ausgelegt sind: Mit Buderus erhalten Sie Produkte, die sehr effizient, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer haben
  • Wir bieten alle Komponenten und Zubehöre aus einer Hand - Buderus eben
  • 5 Jahre Systemgarantie: entscheiden Sie sich für eine Systemlösung von Buderus profitieren Sie von einer erweiterten Garantie
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  • Mehrfach ausgezeichnet: Buderus ist stolz auf viele Awards zurückzublicken, wie beispielsweise der Plus X Award als "Beste Marke des Jahres 2025" 

FAQs

  • Eine Gasheizung ist ein Gerät zum Heizen und zur Warmwasserbereitung, welches sich des Energieträgers „Gas“ bedient. Hierbei handelt es sich meist um fossiles Erdgas, weshalb auch oftmals die Bezeichnung Erdgasheizung verwendet wird. Doch auch synthetisch erzeugte oder biologisch gewonnene Gase können zum Einsatz kommen, etwa wenn statt eines normalen Gasanschlusses ein eigener, nachfüllbarer Tank eingebaut wird.

  • Ja, besonders bei Hybridheizungen. Die Steuern auf den CO2-Ausstoß, die seit 2021 erhoben werden und bis 2025 kontinuierlich ansteigen sollen, verteuern die Betriebskosten von Heizungen, die fossile Brennstoffe nutzen. Darunter fallen auch Gasheizungen. Die Zusatzkosten pro 10.000 kWh Heizbedarf steigen bei diesen nun um anfänglich etwa 55 € auf bis zu 121 €, wenn der Preisanstieg der neuen CO2-Steuer abgeschlossen ist. Dennoch lohnt sich je nach Ausgangssituation die Umstellung auf ein modernes Gasbrennwertgerät oder besser noch eine Hybridheizung. Zum einen sind die Anlagen sparsamer, effizienter und umweltfreundlicher als alte Gaskessel oder sogar Ölheizungen, zum anderen sind sie in Anschaffung und Installation günstiger als beispielsweise Wärmepumpen oder Pelletheizungen.

     

    Bei den angegebenen Kosten handelt es sich um Richtwerte, diese können regional unterschiedlich sein und nur beispielhaft angenommen werden.

  • Um die benötigte Heizleistung für Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu ermitteln, existieren verschiedene Faustformeln, mit denen Sie sich einen ersten Überblick verschaffen können. Bei einer der geläufigsten teilen Sie einfach den bereits bekannten Jahresverbrauch (etwa vom Vorjahr) durch die abgeschätzte Jahresheizzeit in Stunden. Bei Neubauten existieren DIN-Normen für eine genauere Berechnung. Lassen Sie sich dennoch auch hier von einem erfahrenen Installateur beraten, damit Ihre Heizanlage auch wirklich richtig dimensioniert wird. Denn: Eine zu stark dimensionierte Heizung verbraucht unnötig Energie, da sie nicht im optimalen Wirkungsbereich arbeiten muss. Eine zu schwach dimensionierte Anlage benötigt unter Umständen sehr lange, um die gewünschte Temperatur bei Heiz- oder Warmwasserbedarf zu erreichen.

  • Wie eine Gasheizung funktioniert, ist leicht erklärt: Die Heizungsanlage besteht aus einem Heizkessel, dessen Hauptelement der Brenner ist. Liegt ein Wärmebedarf vor, erfolgt als erstes die Zündung. Anschließend und leicht verzögert öffnet sich die Gaszufuhr, der Brennstoff wird dann verfeuert und die im Brennstoff vorhandene Energie wird freigesetzt. Das verzögerte Öffnen der Gasarmatur gibt eine vor eingestellte Brennstoffmenge in den Brenner frei, verhindert das Einströmen zu großer Gasmengen und dient der Sicherheit. Die vorzeitige Zündung verhindert Explosionen.

    Zur besseren Ausnutzung der im Gas vorhandenen Energie trägt die Brennwerttechnik bei. Dabei wird die hohe Temperatur der Abgase genutzt, über einen Wärmetauscher heruntergekühlt und so direkt an das Heizsystem weitergeleitet. Zum weiteren Aufbau einer herkömmlichen Gasheizung gehören außerdem ein Wärmetauscher, der die thermische Energie an das Heizwasser abgibt, ein Steuerungsgerät, Umwälzpumpe, Sicherheitsventile sowie eine Abgasleitung.

    Der Schadstoffausstoß lässt sich reduzieren, wenn Sie eine Gas-Hybridheizung nutzen, die mit Solarenergie oder einer Wärmepumpe kombiniert ist. Doch sie wird immer noch ihren Teil zum CO2-Fußabdruck beitragen.

  • Einzige Voraussetzung für den Betrieb einer Gasheizung ist ein Anschluss an eine Gasversorgung. Um eine hohe Effizienz und günstige Heizkosten zu gewährleisten, sollten Sie allerdings noch andere Faktoren berücksichtigen.

    • Zum einen spielt hierbei der Dämmstandard des Hauses eine große Rolle: Je weniger Heizenergie über Wände, Fenster und Türen verloren geht, umso weniger muss die Heizung leisten, um die Raumtemperatur zu halten.
    • Auch die Vorlauftemperatur des Heizverteilsystems ist für einen effizienten Betrieb entscheidend, diese sollte bei etwa 50 °C oder darunter liegen.
    • Dies erreichen Sie mit groß dimensionierten Heizkörpern, modernen Niedrigtemperatur-Heizkörpern oder Flächenheizungen in Wand oder Fußboden.
    • Nicht zuletzt kann ein hydraulischer Abgleich dabei helfen, eine gleichmäßige Verteilung der Wärme zu gewährleisten, was den Gasverbrauch und die allgemeinen Kosten für den Betrieb ebenfalls senkt.
  • In die Kosten für eine Gasheizung fließen verschiedene Faktoren mit ein. Zum einen ist hierbei der Anschaffungspreis zu nennen, der sich je nach Art und Leistung des Geräts auf ungefähr 2.000 bis 6.000 € belaufen kann. Der Anschluss an das Gasnetz kostet ebenfalls noch einmal 1.500 bis 2.500 €, auf denselben Preis beläuft sich die Nutzung der modernen Brennwerttechnik. Schließlich muss das Gerät auch installiert und eingestellt werden. Hierfür kommen noch einmal rund 2.000 bis 3.000 € hinzu, wodurch sich ein Gesamtpreis von 7.000 bis 14.000 € ergibt. Zusatzelemente und -services wie ein Wärmespeicher oder ein hydraulischer Abgleich der Heizkörper können das Projekt ebenfalls verteuern. Zusätzliche Kosten kommen auf Sie bei der Erschließung einer Umweltwärmequelle zu bei der zusätzlichen Installation von Solarthermieanlagen bei dieser Art von Hybrid-Gasheizung.

    Im täglichen Betrieb verursacht die Gasheizungsanlage weitere, laufende Kosten. Erfahren Sie bei Buderus mehr über die Kosten einer Gasheizung.