Ratgeber

Gasheizung erneuern - Unterstützung in allen Fällen

Für den Austausch einer Gasheizung gibt es verschiedene Gründe, wie ein Defekt oder die fehlende Wirtschaftlichkeit des Heizsystems. Buderus steht an Ihrer Seite und begleitet Sie beim Austausch Ihrer Heizung. Wir bieten Ihnen eine neue Gasheizung angepasst an Ihren Bedarf, optional auch mit Wärmepumpe als Hybridsystem. So gehen Sie einen Schritt in die effiziente, nachhaltige Zukunft mit dem Austausch Ihrer Heizung. 

Jetzt kostenlos und innerhalb von 5 min. ein unverbindliches Angebot anfragen.

Ihre Gründe sich für Buderus zu entscheiden

  • Bis zu 70% Förderung: mit Buderus und der staatlichen Förderung erhalten Sie je nach Heizsystem bis zu 70% Ihrer Investitionssumme zurück
  • Heizsysteme, die für Zufriedenheit ausgelegt sind: Mit Buderus erhalten Sie Produkte, die sehr effizient, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer haben
  • Wir bieten alle Komponenten und Zubehöre aus einer Hand – Buderus eben
  • 5 Jahre Systemgarantie: entscheiden Sie sich für eine Systemlösung von Buderus profitieren Sie von einer erweiterten Garantie
  • Ihr Fachbetrieb steht Ihnen zur Seite. Mit einem großen Netz aus Partnern stellen wir sicher, dass der Einbau unkompliziert abläuft
  • Mehrfach ausgezeichnet: Buderus ist stolz auf viele Awards zurückzublicken, wie beispielsweise der PLUS X Award als „Beste Marke des Jahres 2025“

FAQs

  • Moderne Gasheizungsanlagen haben bei regelmäßiger Wartung und richtiger Betriebsweise eine Lebensdauer von sicherlich 15 bis 20 Jahren. Kommt die Anlage in das entsprechende Alter, sollte ein Fachmann prüfen, ob eine Erneuerung nicht sinnvoll wäre. 

  • Ja. Wenn die Funktionsweise der Fußbodenheizung auf Heizungswasser basiert, ist eine Kombination durchaus möglich. 

  • Für den Austausch einer Heizungsanlage gibt es verschiedene Gründe. Zunächst einmal ist es oftmals sinnvoller, eine Gasheizung zu erneuern, als eine alte zu reparieren, wenn sie einen Defekt aufweist, der nur teuer wieder zu beheben ist. Auch die Wirtschaftlichkeit der alten im Vergleich zur neuen Heizung sollten Sie in diesem Fall überdenken, denn selbst, wenn die Reparatur eines veralteten Gerätes auf den ersten Blick günstiger erscheint, so arbeiten moderne Gas- und Hybridheizungen weitaus effizienter. Hieraus ergeben sich hohe Einsparpotenziale, wodurch sich der Kostenmehraufwand schnell amortisieren kann. Nicht zuletzt sind Sie ab 2021 in vielen Fällen per Gesetz verpflichtet, eine Gasheizung zu erneuern, wenn diese älter als 30 Jahre ist (Austauschpflicht). Doch schon vorher lohnt sich meist ein Austausch.

    Folgende Punkte sprechen ebenfalls für einen zeitnahen Austausch:

    • Ungewöhnlich hoher Gasverbrauch
    • Hohe Brennstoffkosten und CO2-Steuer
    • Alter der Heizungsanlage: über 15 Jahre alte Geräte sind oft nicht mehr effizient genug
    • Mangelnde Zukunftsfähigkeit des Heizungssystems: Oft sind alte Geräten nicht für Hybridsysteme geeignet
    • Zunehmende Störungsanfälligkeit der Heizung

    Für eine neue Gasheizung bieten sich verschiedene Geräte bzw. Gerätetypen an. Standard ist heutzutage eine 
    Gasbrennwerttherme, die sowohl günstig, platzsparend, als auch effizient ist und hohe Wirkungsgrade erreicht. Umweltfreundlicher ist hingegen eine Hybrid-Variante, bei der ein Teil der Heizlast durch erneuerbare Energien gedeckt wird, zum Beispiel in Kombination mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe . Die Vorteile bei diesen Geräten sind neben einer Effizienzsteigerung auch die Zuschüsse, die der Staat für den Umstieg auf saubere Technologien anbietet. 

  • Lassen Sie Ihre Gasheizung erneuern, entstehen diverse Kosten1, die sich pauschal nicht bestimmen lassen. Zunächst einmal benötigen Sie selbstverständlich ein neues Gerät, die Preise hierfür können je nach Typ und Leistung zwischen etwa 2.000 und 6.000 Euro schwanken. Für die Installation müssen Sie mit noch einmal 2.000 bis 3.000 Euro rechnen. Die Nutzung der Gas-Brennwerttechnologie erfordert Anpassungen bei der Abgasleitung. Diese belaufen sich auf zusätzlich rund 1.500 bis 2.500 Euro.

    Möchten Sie Ihre neue Gasheizung mit Technologien kombinieren, die erneuerbare Energien nutzen – zum Beispiel 
    Solarthermie oder Umweltwärme – so kommen zu den Investitionskosten selbstverständlich noch die Ausgaben für die benötigten Sonnenkollektoren oder die Wärmepumpe sowie die Erschließung von deren Wärmequelle hinzu.

  • Das Erneuern einer Gasheizung ist allein schon hinsichtlich der Betriebskosten sinnvoll und bietet deutliche Ersparnisse. Dabei müssen Sie verschiedene Posten berücksichtigen. Zum einen reduzieren sich durch den Einbau eines effizienteren Gerätes die allgemeinen Heizkosten sowie durch den Einsatz von Energiesparpumpen der Stromverbrauch. Des Weiteren sind neue Heizungen auch wartungsärmer, wodurch Sie zusätzlich sparen können. Nicht zuletzt lohnt sich vor allem ein Austausch, wenn das bestehende System schon recht alt und defektanfällig ist, da Sie sich so die Kosten für zukünftig nötige Reparaturen ersparen.

  • Der Staat fördert keine Gasheizungen, lediglich die regenerative Erweiterung wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder Pelletöfen werden staatlich gefördert. Buderus berät und unterstützt Sie dabei. Alle aktuellen Informationen und Fördersätze finden Sie auf unserer Seite Bundesförderung für effiziente Gebäude.

  • Möchten Sie Ihre Gasheizung im Bestandsgebäude erneuern, gelten einige Regeln.

    1. Es ist nicht mehr gestattet, Konstanttemperaturkessel zu verwenden, der Einbau von Niedertemperaturkesseln ist jedoch immer noch erlaubt, obwohl diese laut EU-Gesetz nicht mehr hergestellt werden dürfen.
    2. Zudem muss bei jeder Art von Gasheizung, egal ob Heizkessel, Gastherme oder Hybridsystem, die Abnahme durch den Schornsteinfeger erfolgen.
    3. Ist Ihre Gasheizung bereits älter als 30 Jahre, so sind Sie außerdem gesetzlich verpflichtet, im selben Jahr einen Austausch vorzunehmen (Austauschpflicht).
    4. Bei einem Eigentümerwechsel haben Sie als neuer Hausbesitzer für die Erneuerung zwei Jahre Zeit.
  • Heizungsdimensionierung: Lassen Sie vor dem Austausch prüfen, ob die Dimensionierung der Heizleistung überhaupt noch angemessen für Ihr Haus ist. Ist die Anlage zu schwach, braucht sie lange, um das Haus aufzuheizen, ist sie zu großzügig ausgelegt, läuft sie in einem energetisch ungünstigen Bereich und verbraucht zu viel.

    Hydraulischer Abgleich: In jedem Fall sollten Sie einen hydraulischen Abgleich beauftragen. Der ist auch nötig, um Fördermittel beantragen zu können. So können Sie auch gleich weitere Heizkosten sparen.

    Schornsteinsanierung: Sollte in Ihrem Haus keine Brennwerttechnik installiert gewesen sein, muss diese nun nachgerüstet werden. Dazu ist es nötig, den Schornstein von innen mit Kunststoff auszukleiden, um das Mauerwerk zu schonen. Oder es kommen fertige Kunststoffabgassysteme zum Einsatz.

    Zukunftsfähiges System: Achten Sie darauf, dass bei der Heizungsanlage Zukunftstechnologien wie erneuerbare Energien (z. B. Solarthermie) oder Smart Home-Technik integrieren kann.