

Erdwärmepumpen nutzen die in der Erde unerschöpflich gespeicherte thermische Energie, um das Haus effizient zu wärmen. Sie gehören damit zu den effizientesten Wärmepumpen. Bei Buderus bieten wir Ihnen individuelle Wärmepumpen an, die auf Ihren Anwendungsfall zugeschnitten sind.
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Beim Heizen mit Geothermie kommt eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, mit der sich die natürlich vorhandene Erdwärme nutzen lässt. Aber was bedeutet Erdwärme eigentlich? Als Erdwärme bezeichnet man in der Regel die in der Erdkruste gespeicherte thermische Energie. Erdwärme gehört damit zu den regenerativen Energieträgern und lässt sich in erster Linie zum Heizen, aber auch zum (passiven) Kühlen nutzen. In vielen Zusammenhängen bedeuten Erdwärme und Geothermie das Gleiche, häufiger spricht man bei der Untersuchung und Nutzung von Wärmeenergie aus der Erde jedoch von Geothermie. Bei der Geothermie erfolgt die Gewinnung von Energie unter anderem mittels Tiefengeothermie und oberflächennaher Geothermie. Erdwärmepumpen arbeiten nach dem Prinzip einer umgekehrten Kältemaschine. Die Energieaufnahme aus dem Boden erfolgt in der Erdwärmesonde oder im Kollektor. Darin zirkuliert zum Beispiel eine Sole, die Wärmeenergie über Wärmetauscher an den Kältemittelkreislauf der Erdwärmepumpe abgibt. Das bei der Erwärmung verdampfte Kältemittel verflüssigt sich wieder im Kondensator. Dabei wird die aus dem Erdinneren gewonnene Energie als Kondensationswärme wieder frei, und ein weiterer Wärmetauscher überträgt sie auf den Heizwasserkreislauf. Wie tief die Bohrung bei Erdwärmesonden sein soll, hängt von der benötigten Energiemenge und der Bodenbeschaffenheit ab. Die Tiefe kann bis zu 100 m betragen. Häufig sind mehrere Bohrungen nötig, um den erforderlichen Energiebedarf zu decken. Diese müssen einen ausreichenden Abstand voneinander haben. Sie können den Strom für Ihre Erdwärmepumpe wie gewohnt über Ihren Energieversorger beziehen. Es kann jedoch sinnvoller sein, einen gesonderten Wärmepumpen-Stromtarif zu wählen, denn Wärmepumpenstrom ist günstiger als normaler Haushaltsstrom. Dafür geht ein solcher Tarif aber mit laufenden Nebenkosten für den zusätzlichen Stromzähler einher. Generell gilt, dass ein Wärmepumpen-Stromtarif umso mehr Einsparpotenzial bietet, je höher der Strom- bzw. Heizwärmebedarf in einem Haushalt ist. Ab einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden Wärmepumpenstrom pro Jahr ist ein spezieller Wärmepumpenstromtarif empfehlenswert. Viele Anbieter stellen besondere Tarife zur Verfügung, die gegenüber dem normalen Stromtarif bis zu 20 % günstiger sind. So lassen sich beim Heizen mit Erdwärme Kosten senken. Je nach Qualität und Betriebszeiten haben Wärmepumpen unterschiedliche Lebensdauern. Erdwärmepumpen sind besonders langlebig. Bei fachgerechter Planung und Inbetriebnahme sowie regelmäßiger Wartung ist ein Betrieb von 25 bis 30 Jahren nicht ungewöhnlich. Da Wärmepumpen ohne Verbrennung arbeiten, sind sie besonders wartungsarm. So lassen sich bei der Nutzung von Erdwärme Kosten gegenüber anderen Heizsystemen sparen. Eine fachkundige Überprüfung ein- bis zweimal jährlich reicht aus, um teuren Reparaturen vorzubeugen. Zu den gängigen Wartungsarbeiten bei einer Erdwärmepumpe zählen die Kontrolle der chemischen Zusammensetzung des Kältemittels , des Frostschutzgehalts sowie des Drucks der Soleflüssigkeit, weiterhin die Überprüfung und gegebenenfalls Reinigung des Filters, die Analyse des Flüssigkeitsdrucks im Gerät sowie die Kontrolle der Leitungen im Haus auf Kondenswasser. Eine Erdwärmepumpe ähnelt in ihrer Funktion der eines Kühlschranks, nur dass das Prinzip umgekehrt wird. Aber wie funktioniert das mit Erdwärme? Einfach erklärt, entzieht die Pumpe dem Erdreich Wärmeenergie, bereitet sie auf und überträgt sie anschließend auf das Wärmeverteilsystem (Leitungen, Heizkörper, ggf. Pufferspeicher). So läuft das Ganze Schritt für Schritt ab: Die Energie, welche die Erdwärmepumpe gewinnt, heizt auch das Warmwasser. Die Geräte arbeiten jedoch bei niedrigen Temperaturen deutlich effizienter. Eine hygienische Warmwasserbereitung mit Speicher benötigt allerdings mindestens 65 °C. Dieses Temperaturniveau erreicht eine bivalente Kombination meist effektiver, etwa ein System mit Heizstab, Solarthermie oder kombiniertem Gasbrennwertgerät.FAQs
Fußbodenheizung, wo die Wärme an die Räume abgegeben wird. Das Kältemittel kondensiert wieder, ein nachgeschaltetes Entspannungsventil normalisiert außerdem den Druck.